Holz, Johann Daniel
1867 (Bremen) - 1945 (Fürstenfeldbruck)

Johann Daniel Holz, geboren 1867 in Bremen, war ein bedeutender impressionischer Tiermaler des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte 1886/87 zunächst an der Akademie in Berlin.

1888 ging er nach Karlsruhe um dort bei dem Tier- und Landschaftsmaler Hermann Baisch (1846 - 1894), er als bedeutender deutscher Freilichtmaler gilt und vom französischen Impressionismus beeinflusst war, an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste zu studieren.

Danach setzte er seine künstlerische Ausbildung als Schüler von Vietor Weishaupt (1848 - 1905), einem Tier- und Landschaftsmaler, der später Nachfolger von Heinrich von Zügel an der Berliner Akademie wurde, und Franz Amling in Schleißheim bei München fort.

Ab 1892 gehörte Holz zu den regelmäßigen Ausstellern im Münchner Glaspalast. Von 1895 an stellte er auch regelmäßig in der Berliner Kunstausstellung aus. So wurde er zu einem gefragten und erfolgreichen Tiermaler, dessen Bilder den Vergleich mit Zeitgenossen wie den Tiermalern Anton Braith, Otto Gebler und auch dem renomierten Heinrich von Zügel nicht scheuen müssen.

Holz verstarb im März 1945 in Fürstenfeldbruck bei München. Seine Bilder sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a. in der Neuen Pinakothek in München und in der Dachauer Galerie.

Quellen und Literatur: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Band 2, Seite 478; Wikipedia.

Folgendes Gemälde ist hier erhältlich:

"Magd mit Kühen auf der Weide"
Öl auf Karton, 39 x 50 cm