Le Feubure, Karl
1847 (München) - 1911 (Bad Tölz)

LeFeubure wurde am 01.01.1847 als Sohn des renommierten Porzellanmalers Karl Friedrich LeFeubure (1805 – 1885) in München geboren.

Zunächst erlernte er von seinem Vater die Porzellanmalerei. Dann aber wandte er sich der Landschaftsmalerei zu.

Seine oft kleinformatigen, sehr detailliert und fein ausgeführten (was wohl auf seine Lehre als Porzellanmaler zurückgeht) Gemälde zeigen ausschließlich Motive der Bayerischen Alpen, vorwiegend aus der Gegend seines Wohnorts Bad Tölz.

Aber auch der Chiemsee und der Königsee gehörten zu seinen bevorzugten Motiven. Er verzichtete in der Regel auf jedwede Staffage, verstand sich also als reiner Landschaftsmaler. LeFeubure verstarb am 02.12.1911 in Bad Tölz.

Quellen und Literatur: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Band 3, Seite 32 (mit Abb.); Wikipedia

Folgendes Gemälde ist hier erhältlich:

"Partie bei Brannenburg"
Öl auf Leinwand, 13 x 24 cm